2. Januar
Am 2. Januar schrieben mehrere Autoren in ihre Tagebücher. Einer davon war Johann Wolfgang von Goethe, der in Italien unterwegs war. Ein weiterer war Franz Kafka, ein Tagebucheintrag aus dem Jahr 1912, drei Jahre später schrieb auch Erich Mühsam in sein Tagebuch. Letzterer hielt sich in München auf .
Inhalt
:
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1635
:
Die Academie francaise mit Sitz in Paris wurde gegründet.
1716
:
Der Gründungserlass für die Spanische Nationalbibliothek wurde verkündet
.
1931
:
Der Film „Emil und die Detektive“ nach einem gleichnamigen Kinderbuch von Erich Kästner, mit dem Darsteller Gerhard Lamprecht hatte Premiere
.
2012: Hans Magnus Enzensberger schrieb den Essay „Summe der Entgeltpunkte“ für die Aufhebung des Renteneintrittalters in
Der Spiegel
.
2016: Die Aufhebung des
Urheberrechts für das
Tagebuch Anne Frank
löst einen Rechtsstreit aus
.
1587:
Anders Christensen Arrebo, dänischer Dichter
1752:
Philip Morin Freneau, amerikanischer Dichter
1807:
Balthasar Friedrich Wilhelm Zimmermann, deutscher Dichter
1814:
Luise Mühlbach, deutsche Schriftstellerin
1836:
Mendele Moicher Sforim, weißrussischer Schriftsteller
1861:
Wilhelm Bölsche, deutscher Schriftsteller
1870:
Ernst Barlach, deutscher Bildhauer und Schriftsteller
1871:
Nikolaus Welter, luxemburgischer Literaturwissenschaftler und Schriftsteller
1884:
Oscar Devereaux Micheaux, amerikanischer Schriftsteller
1890:
Henrik Visnapuu, estnischer Dichter und Literaturkritiker
1905:
Auguste Lechner, österreichische Jugendbuchautorin
1905:
Max Niedermayer, deutscher Verleger (Limes Verlag)
1910:
Ulrich Becher, deutscher Schriftsteller
1919:
Charles Ray III. Willeford, amerikanischer Literaturkritiker und Kriminalschriftsteller
1920:
Isaac Asimov, russisch-amerikanischer Schriftsteller
1920:
Anna Langfus, polnisch-französische Schriftstellerin
1922:
Blaga Dimitrova, bulgarische Schriftstellerin
1923:
Mário-Henrique Leiria, portugiesischer Schriftsteller
1928:
Gerhard Amanshauser, österreichischer Schriftsteller
1929:
Horst Drescher, deutscher Schriftsteller
1935:
David McKee, britischer Schriftsteller
1938:
Hans Herbjørnsrud, norwegischer Schriftsteller
1946:
Ilma Rakusa, schweizerische Literaturübersetzerin und Schriftstellerin
1951:
Eckart Sackmann, deutscher Comicverleger und Literaturhistoriker
1963:
Gert Anhalt, deutscher Kriminalschriftsteller
1964:
Ulrich Blumenbach, deutscher Literaturübersetzer
1964:
Annett Gröschner
,
deutsche Schriftstellerin
Man mag zugunsten einer schriftlichen und
mündlichen Überlieferung sagen, was man will, in den wenigsten Fällen ist sie hinreichend, denn den eigentlichen Charakter irgendeines Wesens kann sie doch nicht mitteilen, selbst nicht in geistigen Dingen. Hat man aber erst einen sichern Blick getan, dann mag man gerne lesen und hören, denn das schließt sich an an den lebendigen Eindruck; nun kann man denken und beurteilen.
aus: Goethe: Italienische Reise, Verlag C.H. Beck – München 2010, S. 154 |
1783:
Johann Jacob Bodmer, schweizerischer Philologe
1801:
Johann Kaspar Lavater, schweizerischer Philosoph
1829:
Louis-Simon Auger, französischer Literaturhistoriker und Dichter
1835:
August Friedrich Ernst Langbein, deutscher Dichter und Schriftsteller
1839:
Josef Krasoslav Chmelenský, tschechischer Dichter
1884:
Margarethe von Bülow, deutsche Schriftstellerin
1927:
Achàd Ha`am, jüdisch(-israelischer) Schriftsteller
1948:
Vicente Huidobro, chilenischer Lyriker
1976:
Dan Kazuo, japanischer Schriftsteller
1984:
Sebastià Juan Arbó, katalanisch-spanischer Schriftsteller
1985:
Jacques de Lacretelle, französischer Schriftsteller
1999:
Sebastian Haffner, deutscher Schriftsteller
2009:
Inger Christensen
,
dänische Lyrikerin und Schriftstellerin
–
Daniela Walter
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01.01. │ 02.01.
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